Noch nie so viele dual Studierende wie in diesem Jahr

Ausbildungsstart bei Depenbrock

Start für 13 Studierende (Duales Studium) und 17 Azubis bei Depenbrock: Sie begannen jetzt ihre berufliche Laufbahn in der Welt des Bauens. Im Rahmen eines Kennenlerntags wurden sie bei Depenbrock Bau begrüßt und in das Bauunternehmen eingeführt.

Bisher hat es noch nie so viele dual Studierende (Kombination aus Hochschulstudium und Praxisphasen) bei Depenbrock gegeben wie in diesem Jahr. Das sei sehr erfreulich, so Hannelotte Hecker, Leiterin Personalentwicklung, und bestätige den Weg, den das Unternehmen hier gehe: In diesem Zweig biete die Depenbrock Gruppe immer mehr unterschiedliche Möglichkeiten. Aktuell konnten die dualen Studiengänge für Gebäudemanagement, Bauingenieurwesen und Baubetrieb Dual an sieben verschiedenen Hochschulen besetzt werden. Sieben der Studierenden streben einen Doppelabschluss als Bachelor of Engineering mit Gesellenbrief an.

Weitere 17 junge Menschen haben sich für die klassischen Ausbildungsberufe wie Tiefbaufacharbeiter, Beton- und Stahlbetonbauer, Fachinformatiker Systemintegration, Baugeräteführer, Technischer Systemplaner oder Vermessungstechniker entschieden. Während in einigen Berufen alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzt werden konnten, wird es gerade in den klassischen Bauberufen wie Beton- und Stahlbetonbauer, Kanal- oder Straßenbauer branchenweit immer schwieriger, interessierte junge Menschen für eine Ausbildung zu finden.

In diesen Berufen hätte Depenbrock noch mindestens zehn weitere Auszubildende einstellen können. „Dabei sind sowohl die Rahmenbedingungen als auch die Berufsaussichten einer Bau-Ausbildung richtig gut“, betont Ausbildungsleiter Achim Sydow.
„Und auch die Ausbildungsvergütung kann sich sehen lassen.

Nicht nur am Stammsitz in Stemwede, sondern auch in den Niederlassungen Bielefeld, Duisburg, Münster/Greven, Hamburg, Hannover, Leipzig und Minden werden „Die Neuen“ ausgebildet. So werden sie bei Depenbrock von Beginn an in ihre Teams integriert.

„Wir sind sehr froh, dass wir auch trotz der Corona Pandemie die Anzahl der neuen Auszubildenden nahezu konstant halten konnten, auch wenn deutlich weniger Berufsinformationsveranstaltungen oder Praktika stattfanden“, freut sich Hannelotte Hecker. „Da wir mit unseren Ausbildungsberufen sehr breit aufgestellt sind, bieten wir Interessierten gern ein Praktikum an. Vom Straßen-, und Tiefbau über den Schlüsselfertigbau, Ingenieur-, Hafen- und Wasserbau bis hin zum Gebäudemanagement und Öffentlich-Privaten Partnerschaft können wir fast jeden Berufswunsch im Baugewerbe ermöglichen“, ergänzt Karl-Heinrich Depenbrock, Gesellschafter Geschäftsführer.

Gute Erfahrungen hat Depenbrock auch mit sogenannten Einstiegsqualifizierungen gesammelt: In diesem - mindestens sechs und maximal zwölf Monate dauernden - Langzeitpraktikum besuchen die Praktikanten parallel die Berufsschule oder einen Sprachkurs, um optimal auf eine zukünftige Ausbildung vorbereitet zu sein.