Erstmals auch eine Baugeräteführerin

Bei Depenbrock starten 34 junge Menschen in die Welt des Bauens

 

34 junge Menschen starten in die Welt des Bauens
Die neuen Azubis haben sich auf und vor dem Depenbrock Tieflader zum Gruppenbild aufgestellt.

Ausbildungsbeginn bei Depenbrock Bau in Stemwede: Die Jugendlichen kamen am ersten Tag zu einer gemeinsamen Grundschulung zusammen. Hier standen die Themen Ausbildungsorganisation, Arbeitssicherheit und Einkleiden auf dem Programm. Aber auch das Kennenlernen der Auszubildenden untereinander kam nicht zu kurz.

Nicht nur in Stemwede, sondern auch an acht weiteren Standorten bundesweit starteten die Azubis in ihre berufliche Zukunft. In diesem Jahr konnten zwölf verschiedene Ausbildungsberufe sowie zwei Duale Studiengänge belegt werden: Baugeräteführer, Bauzeichner, Beton- und Stahlbetonbauer, Fachinformatiker Systemintegration, Immobilienkaufmann, Industriekaufmann, Industriemechaniker, Kanalbauer, Straßenbauer, Technischer Systemplaner Elektrotechnik, Tiefbaufacharbeiter und Vermessungstechniker.

Depenbrock Bau gehört zu den wenigen Bauunternehmen, die ein derart breites Leistungsspektrum aus einer Hand anbieten können – vom Schlüsselfertigbau über den Tief- und Straßenbau bis hin zum Ingenieur- und Wasserbau.

„Besonders stolz sind wir, dass in diesem Jahr eine Baugeräteführerin den Ausbildungsvertrag unterschrieben hat“, freut sich Ausbildungsleiter Achim Sydow. Sie nimmt ihre Tätigkeit am Stammhaus in Stemwede auf. „Ein gelungenes Beispiel für Integration ist die bestandene Gesellenprüfung unseres Straßenbau-Azubis aus Guinea. Mit viel Eigeninitiative und vorbildlicher Unterstützung der Kollegen hat er sich durch die Ausbildungszeit durchgebissen“, so Hannelotte Hecker, Personalreferentin bei Depenbrock. „Die Beschäftigungschancen für Facharbeiter und Gesellen in der Baubranche sind durchweg gut“, erläutert sie weiter: „Nach der Ausbildung muss aber noch lange nicht Schluss sein: Wer sich beruflich weiterentwickeln will, kann sich zum Baugeräteführer spezialisieren und wird Experte im Umgang mit Hydraulikbagger, Raupe, Radlader und Dumper.“

Darüber hinaus gebe es noch die Möglichkeit, sich im Rahmen der „Aufstiegsfortbildung BAU“ über Vorarbeiter- und Werkpolier- beziehungsweise Polierlehrgänge bis zum geprüften Polier weiterzubilden und mit der entsprechenden Berufserfahrung selber Verantwortung für Mitarbeiter und Auszubildende übernehmen.