Ausbildungsbeginn bei Depenbrock

Zwei neue Ausbildungsberufe im Metallbereich

Diversität ist Trumpf

Bei Depenbrock-Bau haben 28 neue Auszubildende begonnen, darunter zehn Duale Studenten: Sie trafen sich jetzt zum ersten Kennenlernen am Firmenstammsitz in Stemwede und wurden in das Bauunternehmen eingeführt.

Ab diesem Jahr bietet das Unternehmen zwei neue Ausbildungsberufe im Metallbereich an: Mit dem Konstruktionsmechaniker und dem Land- und Baumaschinenmechatroniker passt sich Depenbrock an die kontinuierlich steigenden hohen technologischen Anforderungen der Bauberufe an. Im Bereich der Dualen Studiengänge ist die Betriebswirtschaftslehre neu hinzugekommen und ergänzt das bisherige Angebot aus den Bereichen Bauingenieurwesen / Baubetriebswirtschaft und Facility Management.

Der Ausbildungsberuf Baugeräteführer hat sich mittlerweile fest etabliert und erfreut sich steigender Beliebtheit. Achim Sydow, Ausbildungsleiter bei Depenbrock, erklärt: „Es gibt auch besonders schwierig zu besetzende Ausbildungsplätze, dazu zählen der Straßenbauer, Kanalbauer sowie Beton- und Stahlbetonbauer, trotz bester Übernahmechancen und Berufsaussichten.“

Ein weiterer Pluspunkt für sie sei die weiterhin sehr attraktive Ausbildungsvergütung, die sich für den Start ab August 2022 nochmal erhöht habe. Die Personalentwicklungsabteilung „CAMPUS“ bietet den Auszubildenden umfassende Unterstützung bei der Wohnungssuche, mit Nachhilfeangeboten, Fahrtkostenerstattungen oder auch der Bereitstellung von Lernmitteln - um nur ein paar Beispiele zu nennen. Je nach Bedarf und Verfügbarkeit werden den Azubis im Sinne der Nachhaltigkeit E-Autos für Fahrten zur Berufsschule und zur überbetrieblichen Ausbildung zur Verfügung gestellt. Durch Schulbesuche, Ausbildungsmessen und verschiedene Praktika konnten in diesem Jahr junge Menschen für die Bauberufe gewonnen werden. „Die Bewerbersituation hat sich ganz leicht verbessert, weil ab diesem Frühjahr wieder Berufsorientierung in Präsenz stattfinden konnte“, freut sich Personalreferentin Janna Hadtstein.

„Dabei ist die Vielfalt der Ausbildungsangebote sowie auch die Diversität beachtlich, denn der jüngste Azubi ist 16 Jahre alt, die älteste Auszubildende als Baugeräteführerin startet mit 46 Jahren. Die Herkunft der Azubis reicht von China über die Ukraine bis Syrien“, fügt sie hinzu. Weitere erfreuliche Meldungen sind zu verzeichnen: 21 Azubis haben erfolgreich die Abschluss-, Gesellen- oder Facharbeiterprüfung bestanden. Ein Prüfling ist Kammersieger im Ausbildungsberuf Straßenbauer und wird voraussichtlich am Landeswettbewerb teilnehmen.
„Darauf sind wir natürlich besonders stolz. Wir freuen uns mit unserem Azubi und seinen Ausbildern über die hervorragende Leistung ganz besonders, weil auch der Vater schon seit Jahren bei Depenbrock tätig ist. Das zeichnet uns als Familienunternehmen aus“, so die Personalreferentin.